Aktuelles

26.10.22 Eröffnung der Bilderausstellung in Potsdam unserer FSH Frauenselbsthilfegruppe Krebs aus Rüdersdorf

Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Damit ist in Deutschland keine andere Krebserkrankung bei Frauen so häufig wie ein bösartiger Tumor in der Brust. Wie die Diagnose Frauen trifft und wie sie damit umgehen, das ist Thema der Foto-Ausstellung „Gemeinsam stark gegen Krebs“ der Selbsthilfegruppe Rüdersdorf. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher hat die Ausstellung heute (26. Oktober) anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober im Foyer des Ministeriums in Potsdam eröffnet.

Dem Krebs mit knallroten Boxhandschuhen begegnen, mit Lebensfreude, mit dem Rückhalt von Familie und Freunden, aber auch mit Sorge, Verzweiflung und Einsamkeit. Die in der Frauenselbsthilfegruppe Rüdersdorf gemachten Erfahrungen beim Umgang mit der Diagnose Krebs spiegeln sich in den ausgestellten Fotos wider und geben einen sehr persönlichen Eindruck vom Umgang mit der Krankheit.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Die Fotos sprechen von Angst und vom Kampf gegen die Krankheit. Aber auch deutlich von dem Wunsch, sich vom Krebs nicht in die Knie zwingen zu lassen, sondern der Krankheit die Stirn zu bieten und damit möglichst aktiv und selbstbestimmt zu bleiben. Trotz – oder gerade wegen – einer Konfrontation mit der Diagnose Krebs gilt es, Wege zum persönlichen Umgang mit dieser Krankheit zu finden. Dabei kann die Selbsthilfe, mit Unterstützung ebenfalls Betroffener eine gute Orientierungshilfe sein. Die Selbsthilfe ist eine tragende Säule in der Versorgung chronisch erkrankter Menschen. In Brandenburg hat sich die Selbsthilfebewegung zu einem starken ehrenamtlichen Selbsthilfenetz entwickelt. Selbsthilfe ist ein wichtiger Baustein in der gesundheitlichen und sozialen Versorgung, sie steht für Selbstständigkeit und Unabhängigkeit und bedeutet immer auch eigenverantwortliches und gemeinschaftliches Handeln.“

Der Brustkrebsmonat Oktober macht auf die Situation von Erkrankten aufmerksam. Weltweit rücken in diesem Monat die Themen Prävention, Früherkennung und Erforschung von Brustkrebs in den Fokus. Jedes Jahr erkranken in Deutschland nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 66.800 Frauen und 770 Männer neu an Brustkrebs.

Die Fotoausstellung kann noch bis zum 17. November 2022 im Foyer des Ministeriums angeschaut werden. Der Eintritt ist frei.

Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Damit ist in Deutschland keine andere Krebserkrankung bei Frauen so häufig wie ein bösartiger Tumor in der Brust. Wie die Diagnose Frauen trifft und wie sie damit umgehen, das ist Thema der Foto-Ausstellung „Gemeinsam stark gegen Krebs“ der Selbsthilfegruppe Rüdersdorf. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher hat die Ausstellung heute (26. Oktober) anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober im Foyer des Ministeriums in Potsdam eröffnet.

Dem Krebs mit knallroten Boxhandschuhen begegnen, mit Lebensfreude, mit dem Rückhalt von Familie und Freunden, aber auch mit Sorge, Verzweiflung und Einsamkeit. Die in der Frauenselbsthilfegruppe Rüdersdorf gemachten Erfahrungen beim Umgang mit der Diagnose Krebs spiegeln sich in den ausgestellten Fotos wider und geben einen sehr persönlichen Eindruck vom Umgang mit der Krankheit.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Die Fotos sprechen von Angst und vom Kampf gegen die Krankheit. Aber auch deutlich von dem Wunsch, sich vom Krebs nicht in die Knie zwingen zu lassen, sondern der Krankheit die Stirn zu bieten und damit möglichst aktiv und selbstbestimmt zu bleiben. Trotz – oder gerade wegen – einer Konfrontation mit der Diagnose Krebs gilt es, Wege zum persönlichen Umgang mit dieser Krankheit zu finden. Dabei kann die Selbsthilfe, mit Unterstützung ebenfalls Betroffener eine gute Orientierungshilfe sein. Die Selbsthilfe ist eine tragende Säule in der Versorgung chronisch erkrankter Menschen. In Brandenburg hat sich die Selbsthilfebewegung zu einem starken ehrenamtlichen Selbsthilfenetz entwickelt. Selbsthilfe ist ein wichtiger Baustein in der gesundheitlichen und sozialen Versorgung, sie steht für Selbstständigkeit und Unabhängigkeit und bedeutet immer auch eigenverantwortliches und gemeinschaftliches Handeln.“

Der Brustkrebsmonat Oktober macht auf die Situation von Erkrankten aufmerksam. Weltweit rücken in diesem Monat die Themen Prävention, Früherkennung und Erforschung von Brustkrebs in den Fokus. Jedes Jahr erkranken in Deutschland nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 66.800 Frauen und 770 Männer neu an Brustkrebs.

Die Fotoausstellung kann noch bis zum 17. November 2022 im Foyer des Ministeriums angeschaut werden. Der Eintritt ist frei.