Aktion zum
„Europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderung„
Viele Wohnungsbaugesellschaften bemühen sich um -barriere
freies Wohnen-.
Trotzdem gibt es Situationen ,da schüttelt man den Kopf
Im Haus wird ein Fahrstuhl eingebaut, aber eine Stufe vor der Eingangstür verhindert das Erreichen des Fahrstuhls.
Auch, wenn keine dieser Wohnungen behindertengerecht ist,
wäre eine Rampe an der Eingangstür für viele Mieter eine Erleichterung. Wenn
jemand draußen im Rollstuhl sitzt, heißt es nicht, dass er diesen gar nicht
verlassen kann. Um längere Strecken zurückzulegen, ist der Rollstuhl
unentbehrlich. Aber in der Wohnung ist eine Fortbewegung mit Gehhilfe oder
Rollator durchaus möglich.
Mit dem Fahrstuhl könnte es soooo schön sein – wäre diese Stufe am Eingang
nicht.
Liebe Wohnungsbaugesellschaften, bitte denkt daran, dass nicht nur chronisch Kranke sich über kleine bauliche Veränderungen freuen würden. Der Zwillingskinderwagen, das Fahrrad, besonders die schweren E- Fahrräder, der Einkauf am Wägelchen u.s.w…..
Gebt den Mietern die Chance , solange als möglich, in ihrem sozialen Umfeld zu leben und in Ihren Wohnungen zu bleiben.